FSME auf dem Vormarsch
Die Zirkulation des FSME-Virus nimmt zu. Umso wichtiger ist eine FSME-Impfung, um die Bevölkerung zu schützen. Bei uns in Deutschland haben wir nur eine Durchimpfungsrate bei Erwachsenen in nachgewiesenen Risikogebieten von 19 %. Im Jahre 2022 wurden bei uns 546 Krankheitsfälle diagnostiziert.
Im Mittel hat die Zahl der FSME-Erkrankungen in den letzten Jahren zugenommen. Die-ser Trend wird erstaunlicherweise auch in Ländern wie Österreich beobachtet, in denen 80 % der Bewölkerung geimpft sind - allerdings auf einem niedrigeren Niveau. Möglicherweise liegt die Zunahme daran, dass die Zecken-Nymphen die milden Winter gut überstehen. Entsprechend hat die Zeckenaktivität im Frühjahr zugenommenen beginnt auch früher. Bereits ab 7° Celsius plus gehen die Zecken auf Jagd. Eine FSME-Infektion verläuft in etwa zwei Drittel der Fälle ohne Symptome. Von den symptomatischen Patienten haben mindestens 40 % eine neurologische Manifestation, vor allem eine Meningitis (Hirnhautentzündung), seltener eine Enzephalitis (Hirnent-zündung) und noch seltener eine Myelitis (Markentzündung). Etwa die Hälfte der Patienten behalten aber Dauerschäden, was mit einer Impfung verhindert werden könnte.
Die schwereren enzephalitischen und myelitischen Verläufe scheinen mit dem Alter häufiger aufzutreten. Das heißt nicht, dass die FSME bei Kindern harmloser ist. Auch eine Meningitis oder milde Enzephalitis bei Kindern kann chronische Symptome und Defizite hinterlassen, die aber häufig verkannt werden.
Mit der Impfung kann man sich gegen die Erkrankung und ihre Folgeschäden schützen. Das Impfschema sieht in der Regel eine Grundimmunisierung mit zwei Dosen im Abstand von ein bis drei Monaten und einer dritten zwischen fünf bis zwölf Monaten vor (je nach Impfstoff). Eine Auffrischungsimpfung nach drei bis fünf Jahren (je nach Alter) wird empfohlen.
Weitere Informationen zum Thema FSME gibt es im Internet auf www.zecken.de.
Im Mittel hat die Zahl der FSME-Erkrankungen in den letzten Jahren zugenommen. Die-ser Trend wird erstaunlicherweise auch in Ländern wie Österreich beobachtet, in denen 80 % der Bewölkerung geimpft sind - allerdings auf einem niedrigeren Niveau. Möglicherweise liegt die Zunahme daran, dass die Zecken-Nymphen die milden Winter gut überstehen. Entsprechend hat die Zeckenaktivität im Frühjahr zugenommenen beginnt auch früher. Bereits ab 7° Celsius plus gehen die Zecken auf Jagd. Eine FSME-Infektion verläuft in etwa zwei Drittel der Fälle ohne Symptome. Von den symptomatischen Patienten haben mindestens 40 % eine neurologische Manifestation, vor allem eine Meningitis (Hirnhautentzündung), seltener eine Enzephalitis (Hirnent-zündung) und noch seltener eine Myelitis (Markentzündung). Etwa die Hälfte der Patienten behalten aber Dauerschäden, was mit einer Impfung verhindert werden könnte.
Die schwereren enzephalitischen und myelitischen Verläufe scheinen mit dem Alter häufiger aufzutreten. Das heißt nicht, dass die FSME bei Kindern harmloser ist. Auch eine Meningitis oder milde Enzephalitis bei Kindern kann chronische Symptome und Defizite hinterlassen, die aber häufig verkannt werden.
Mit der Impfung kann man sich gegen die Erkrankung und ihre Folgeschäden schützen. Das Impfschema sieht in der Regel eine Grundimmunisierung mit zwei Dosen im Abstand von ein bis drei Monaten und einer dritten zwischen fünf bis zwölf Monaten vor (je nach Impfstoff). Eine Auffrischungsimpfung nach drei bis fünf Jahren (je nach Alter) wird empfohlen.
Weitere Informationen zum Thema FSME gibt es im Internet auf www.zecken.de.